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Hintergründe zum Training mit dem Vitafloor

Hintergründe zum Training mit dem Vitafloor

Beim Vibrationstraining wird der ganze Körper oder bestimmte Körperteile mechanisch erzeugten Schwingungen ausgesetzt. Die Schwingungen lösen Dehnreflexe der Muskulatur aus, die wiederum Muskelkontraktionen erzeugen. Je nach Ziel und Intensität des Trainings kann dies eine be- oder entlastende Wirkung auf Muskulatur und Bindegewebe haben. Beim Vibrationstraining wird die Muskulatur bis zu zehnmal stärker beansprucht als bei einem herkömmlichen Training. Auch die unwillkürliche Muskulatur in der Körpertiefe, die wir nicht bewusst steuern können, wird durch die Vibration in das Training einbezogen. Deshalb ist ein gut angeleitetes Vibrationstraining immer effektiver und effizienter als herkömmliche Trainings- oder Therapiemethoden. Vibrationstraining kann somit nicht nur in der Gesundheitsförderung respektive im Fitnessbereich eingesetzt werden, sondern auch in anderen Bereichen wie beispielsweise Rehabilitation oder Medizin.

Nach einer anstrengenden Trainingseinheit oder einem Turnier, einem Distanzritt oder einem Pferderennen, je nach Trainingszustand des Pferdes, empfiehlt ESKOLYMP, diese Einheit. Die Muskulatur wird gelöst und der Stoffwechsel angeregt, um angestaute Stoffe wie Cortisol abtransportieren zu können. Eine deutliche Reduzierung des ‚Muskelkaters’ ist spürbar, und die Leistung am Folgetag wird deutlich erhöht.

Im Spitzensport dient das Vibrationstraining der Mobilisierung von Kraftreserven und der Regeneration nach dem Wettkampf.

Zur Behandlung bei verschiedensten Diagnosen eignet sich vorzugsweise speziell ausgelegte Therapie-Plattformen. Wenn wir hier von einer solchen Behandlung sprechen, dann dies bitte nicht verwechseln mit der Nutzung von Fitness-Vibrationsplatten zum Muskelaufbau mit aggressiven Schwingungen und hohen Reizwerten.

Die Vibrationsplatte, auf der Ihr Pferd steht, im besten Fall bewegt und damit in unterschiedlichen Positionen steht, bewegt sich mit kaum sichtbarem Hub in sehr hoher Frequenz (bis zu 50 Mal pro Sekunde) nach oben und unten.
Die Muskulatur des gesamten Körpers reagiert auf diesen Reiz reflektorisch mit einer Anspannung und wird automatisch zum Wachstum angeregt.
Die Situtation der knöchernen Strukturen führt zu einer Zunahme der Knochendichte – die Frakturgefahr bei Osteoporose wird reduziert.
Eine Trainingssequenz dauert zwischen 5, 12 bis hin zu 20 Minuten und ermöglicht einen höchst intensiven, aber gelenkschonenden Effekt, der selbst mit aufwändigen Trainingsformen schwer zu erreichen ist.

Die gesamte Oberlinie des Pferdes wird positiv beeinflusst und erhält schon nach wenigen Anwendungen eine sichtbare Verbesserung der Symmetrie.

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